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Mindset & Motivation – Zweifel im Business: Was, wenn das alles doch nicht funktioniert?
Zweifel. Sie schleichen sich ein, wenn das Business nicht läuft. Wenn Du alles gibst, doch keiner bucht. Oder es läuft, aber erfüllt Dich nicht mehr. Sie klopfen an, wenn Du Dich fragst, ob das alles überhaupt Sinn ergibt.
In einer Welt voller toxischer Positivität fehlt oft der Raum für ehrliche Gedanken. In diesem Artikel sprechen wir Klartext: über Selbstzweifel, Realitätssinn – und darüber, was Du tun kannst, wenn Dein Business Dich mehr erschöpft als erfüllt.
Kein Schönreden. Kein spirituelles Wischiwaschi. Nur Wahrheit, Orientierung – und die Einladung, neu zu wählen, wer Du sein willst.

Wenn Zweifel laut werden – und Du Dich fragst, ob das alles noch Sinn macht
Vor einigen Tagen schrieb mir eine meiner Kundinnen einen Satz, der hängen blieb:
“Zwischendurch waren wieder Zweifel da, ob ich das Business überhaupt weiterführen möchte.“
Kein Drama. Kein Selbstmitleid. Nur ein leiser, ehrlicher Moment der Wahrheit.
Und wenn Du selbstständig bist – wirklich selbstständig, mit echter Verantwortung, mit Rechnungen, Erwartungen, Hoffnung und vielleicht auch Druck – dann kennst Du diesen Moment. Ob Du willst oder nicht.
Niemand spricht gern darüber. Und genau deshalb müssen wir es tun.
Dieser Blog ist kein Ort für leere Floskeln oder “Alles-wird-gut“-Mantras. Sondern für das, was wirklich ist. Für das, was wir alle kennen – aber oft nicht aussprechen, weil wir Angst haben, wie es wirkt. Weil wir nicht jammern wollen. Weil wir nicht als die gelten wollen, die es “nicht schaffen”. Weil wir in einer Welt leben, in der Zweifel als Schwäche gelesen werden.
Dabei sind Zweifel oft das Mutigste, was wir fühlen können. Sie zwingen uns hinzuschauen. Zu reflektieren. Ehrlich zu werden. Mit dem, was wir tun. Und mit dem, was wir glauben.
Die Realität: Viele starten mit einem Traum – und landen in einem Hamsterrad
Das Business sollte Freiheit bringen. Selbstbestimmung. Erfüllung. Doch irgendwann fühlt es sich mehr nach Stillstand an. Nach endlosen Versuchen, Posts, Angeboten, Reels, Launches – aber es passiert … nichts. Oder zu wenig. Jedenfalls nicht das, was man sich erhofft hat.
Und dann beginnt es zu bröckeln:
- Der Glaube an sich selbst.
- Der Plan.
- Die Vision.
Vielleicht hast Du investiert – in Kurse, Coachings, Tools. Vielleicht hast Du Stunden über Stunden in Content gesteckt, in Ideen, in neue Programme. Vielleicht hast Du alles gegeben – und trotzdem fühlt es sich nach einem teuren Hobby an, nicht nach einem tragfähigen Business.
Und irgendwann kommt der Punkt:
“Vielleicht bin ich einfach nicht dafür gemacht.”
Doch was, wenn das nicht stimmt? Was, wenn Du einfach nur die falschen Maßstäbe hast?
Eines meiner Motto’s lautet: “Tue was Du liebst, auf die Art und Weise, wie Du es liebst!”
Lass nicht zu, dass Dein Business ein Hamsterrad wird – probiere Dich aus, teste verschiedene Ansätze und Strategien. Nimm Dir die Zeit herauszufinden, was für Dich, Deine Persönlichkeit und Dein Leben funktioniert. Sich von anderen inspirieren lassen ist okay. Doch jemandes Strategie 1:1 kopieren zu wollen, funktioniert in den wenigsten Fällen.
Und obschon wir es ja eigentlich alle wissen – denk immer dran, auf den Sozialen Medien ist nicht immer alles so, wie es scheint. Gut möglich, das die Person, die so mühelos Spitzen-Content am Laufmeter raushaut ein ganzes Bataillon an VA’s hinter sich hat und sich somit nur noch auf die effektive Aufzeichnung der Videos konzentrieren muss… Ideen, Skript, Marketing-Strategie, Veröffentlichung, Interkation, Newsletter, Video-Bearbeitung, etc. ist outgesourced.. Und Du sitzt alleine da und versuchst alles selber zu stämmen.
Nur weil es sich falsch anfühlt, heißt das nicht, dass Du versagt hast
Erfolg im Business ist keine Gleichung aus “guter Wille + Social Media-Präsenz = ausgebucht“.
Du bringst eine Expertise mit – doch das Unternehmerhandwerk darf erst noch gelernt werden.
Lass Dir Zeit in die Rolle hineinzuwachsen, damit Du die perfekte Anlaufstelle für Deine Traumkunden wirst – und das geht weit über Deine reine Expertise hinaus.
Gehen wir davon aus, dass Deine Expertise im Fitnessbereich liegt und Du anderen dabei helfen kannst, ohne Verzicht und gefühlten Einzug im Fitnesszenter ihre Wohlfühlfigur zu erreichen. Doch wie muss man denn kommunizieren, damit man die richtigen Menschen da draussen anzieht?
Kommunizierst Du offline? Online via Social Media? Bei Letzteren hat quasi jede Plattform ihre eigenen Spielregeln, in die man sich zuerst einfuxen darf.
Ja, wir können uns Abkürzungen kaufen via Kursen und Coachings – doch es besteht Gefahr, dass es in ein Coaching-Shopping-Wahn endet und doch nie genug ist: Newsletter, Funnelautomatisation, Reels, Automatisierte Instagram-DM’s, Umgang mit ChatGPT etc. pp.
Dieser Dschungel kann sich überwältigend anfühlen – mein Tipp: wachs langsam. Nimm Dir Zeit erst mal den Markt kennen zu lernen, bevor Du buchst, überprüfe den Anbietenden – kann die Person wirklich das einhalten, was sie verspricht? Brauchst Du das Angebot jetzt wirklich?
Was ich in diesem Zusammenhang auch oft sehe ist ein Flickenteppich an gekauften Kursen und Wissens-Stückchen, die erst mal in die richtige Reihenfolge gebracht werden müssten. Oft fehlt ein stabiles Fundament.
Und vergiss nicht: alles ist immer nur so lange schwierig, bis es leicht wird.
Willst Du Dein Business wirklich oder gefällt Dir nur die Vorstellung davon?
Ja, ein Business zu haben ist genial – der Inbegriff von Freiheit. Sein eigener Chef sein. Keine unsinnigen Vorgaben, die einem den Arbeitsalltag versalzen.
Nachteil? Du bist Dein eigener Chef. Du darfst für alles die Verantwortung übernehmen und Unternehmertum beinhaltet so einiges (insbesondere Unvorhergesehenem…), dem man sich stellen kann.
Die Wellen werden mit der Zeit nicht kleiner – wir lernen sie nur besser zu Surfen. Wir wachsen mit unserer Aufgabe.
Wenn Zweifel auftauchen, kann es gut sein, dass es nicht direkt mit dem Business zu tun hat, sondern mit einer situativen Überwältigung. Besinne Dich auf Deine Vision, Dein Warum – warum bist Du überhaupt losgegangen?
Unser Gehirn ist leider nicht dazu da, dass wir erfolgreich werden: es ist verantwortlich dafür, dass wir überleben.
Heisst übersetzt: alles, was neu und unbekannt ist, wird grundsätzlich als Gefahr eingestuft. Plus – das Gehirn ist eine Energieschleuder und dazu getrimmt, Energie zu sparen. Du hast einen Gedanken des Zweifels? Das Gehirn hinterfragt das nicht sondern liefert getreu der Energiespar-Politik weitere, ähnliche Gedanken und schwupps, bist Du innert kürzester Zeit ein Knäuel an Selbstzweifeln und 100% davon überzeugt, dass Dich keiner liebt und Dein Business eh eine blöde Idee war.
Halt dem Gehirn ein Stoppschild hin, wenn ein Gedanke des Zweifels sich einschleicht. Überprüf den Wahrheitsgehalt dieses Gedankens: hat er überhaupt eine Daseinsberechtigung? Diese Gedanken kommen ja seltenst, wenn alles rund läuft (da haben wir ja gar keine Zeit für sowas, richtig? Aus Gründen…) Nein, diese Gedanken kommen immer in äusserst vulnerablen Phasen: ein Kunde hat reklamiert, es sind Dinge schief gelaufen oder eine Null-Reaktion-Flaute will keine Ende finden – und natürlich zuverlässig und zielsicher erfahren wir dann von links und rechts, wie es anderen gut läuft… Herrlich.
Also: überprüf den Zweifel ob er das ist, was er vorgibt zu sein: eine wichtige Reflektion oder eine Nebelkerze.
Und besinne Dich auf Dein Warum. Bist Du bereit Zeit, Energie und Geld in Dein Business zu investieren, auch wenn es nicht von heute auf morgen funktioniert?
Dieses “ich baue ein Business mit 0.- auf” ist der gleiche Mythos wie “gestern gestartet und morgen stabil 10k pro Monat verdienen mit dem eigenen Business“.
Natürlich befeuere ich Dich und Dein eigenes Business (wäre ja komisch, wenn ich das nicht täte…) ABER – mir ist wichtig an der Stelle zu sagen, dass es auch absolut in Ordnung ist, wenn Du für Dich festgestellt hast, dass es “das nicht ist“. Du wieder komplett ins Angestelltendasein zurückkehrst oder Dir einen Teilzeitjob neben Deinem Business suchst – absolut in Ordnung.
Es ist wie bei Partnerschaften – eigentlich weiss man, dass es vorbei ist. Hat aber nicht den Mut es auszusprechen und die Konsequenzen in Kauf zu nehmen aus Angst davor, was es mit einem macht oder “was die anderen sagen könnten“.
Deshalb hier meine herzlichste Bestärkung, falls Du gerade von Zweifeln heimgesucht wirst:
- besinn Dich auf das Warum
- willst Du es wirklich? Ja – weitermachen. In Deinem Tempo. Nein – Alternative suchen, die Dich glücklich macht (kann übrigens auch ein anderes Business sein… Ich habe in meinem Leben auch schon mehrere Businessprojekte gelauncht, aufgebaut, verlassen, aufgegeben, verworfen, verändert, …)
Dein erlebtes Trauma ist keine automatische Expertise
Das klingt hart. Aber es ist notwendig. Denn viel zu viele versuchen, aus ihrem persönlichen Weg ein Geschäftsmodell zu machen – ohne zu hinterfragen, ob es dafür überhaupt Nachfrage gibt.
Ganz ehrlich: Nur weil Du ein Thema hast, das Dir am Herzen liegt – ein “Warum”, eine Geschichte, einen Schmerz, den Du überwunden hast – bedeutet das noch lange nicht, dass Du ein tragfähiges Angebot hast.
Es ist wichtig, das zu sagen: Deine Geschichte hat Wert. Aber sie ist nicht gleichzusetzen mit der Fähigkeit, andere professionell zu begleiten.
Nur weil Du selbst durch etwas hindurchgegangen bist, bist Du nicht automatisch Coach, Beraterin oder Mentorin. Du bist jemand mit Erfahrung – das allein reicht aber nicht.
Menschen zahlen nicht für Deine Biografie. Sie zahlen für Lösungen.
Und Lösungen müssen:
- ein echtes Problem treffen,
- professionell begleitet werden,
- individuell adaptierbar
Das braucht mehr als gute Absichten. Das braucht Handwerk.
Bist Du ready für Deine Zielgruppe?
Es ist verständlich, dass wenn Du etwas Heftiges erlebt hast, lange und oft vergeblich nach Hilfe gefragt und gesucht hast um dann irgendwann einen Weg aus Deiner Hölle zu finden, ein innerer Wunsch geweckt wird, diese Abkürzung denen zur Verfügung zu stellen, die jetzt da stehen, wo Du damals warst.
Ein absolut verständlicher und schöner Gedanke und eine herzliche Absicht.
Es gibt jedoch gewisse Probleme bei der Sache:
a) WEISST Du, ob Dein Zielpublikum nach dieser Lösung sucht? (Wissen = Recherche, Abklärungen, Analysen. Es zu “meinen“, weil Du Deinem damaligen Ich gerne helfen würdest, ist leider kein Wissen)
b) Wo/wie erreichst Du Dein Zielpublikum? Wo steht Dein Traumkunde hinsichtlich Problembewusstsein?
Du kannst die beste Lösung anbieten – wenn keine effektive Nachfrage im Markt dafür besteht, wird es kritisch.
c) bist Du ready dafür, dass Du Deinem alten Ich wieder gegenüber stehst? Je nachdem kann es retraumatisierend sein. Diese Menschen sind vielleicht nicht unbedingt “gut drauf” und springen nicht direkt auf die Lösungsansätze an, die Du ihnen bietest.
d) Dein Weg, den DU für DICH gefunden hast, der auch funktioniert hat, funktioniert nicht unbedingt für alle.
es muss kein Business sein - es gibt andere lösungen
Ja, geh mit Deiner Geschichte raus!
Doch es muss kein Business sein.
Ein Blog, ein E-Book, Vorträge/Referate/Talks, Gastbeiträge in Magazinen, etc. sind auch äusserst wertvolle Möglichkeiten Deine Erfahrungen mit der Welt zu teilen – ohne den Druck und allem, was ein Unternehmen so mit sich bringt.
Es kam schön mehrfach vor, dass ich einer wunderbaren Person mit diesem Vorschlag den Schlüsseln in ihre persönliche Freiheit überreichen durfte. Der Drang danach, seine Erfahrungen zu teilen, auch weil in spezifischen Situationen Hilfe rar ist, kann super stark sein und es ehrt Dich, dass Du diesen Weg gehen willst.
Und es kann so wertvoll sein für alle diejenigen, die nachts um 3 vor dem Laptop sitzen und mit letzter Hoffnung irgend eine Schlüsselanfrage bei Google oder Perplexity eintippen – eigentlich ohne die wirkliche Erwartung, dass da was Schlaues dabei rauskommt.
Aber da bist Du mit Deinem Blog. Stell Dir das mal vor!
Gut möglich, dass diese Personen in ihrer aktuellen Situation gar nicht auf der effektiven Suche nach Coaching und Beratung sind – und dennoch sehnen sie sich nach Hilfe.
Seine Visionen muss nicht zwangsläufig mit einem Business in Verbindung stehen – es geht auch anders.
Vielleicht bist Du Deinem Business auch einfach entwachsen
Was viele nicht bedenken: Es kann sein, dass Dein Business Dir mal gedient hat – aber heute nicht mehr passt.
Vielleicht hast Du Dich verändert. Vielleicht hast Du neue Werte, neue Perspektiven, neue Maßstäbe.
Und plötzlich fühlt sich das, was Du aufgebaut hast, nicht mehr wie Freiheit an – sondern wie ein goldener Käfig.
Ein Business loszulassen, das man mit Herzblut aufgebaut hat, ist eine der schwersten Entscheidungen. Aber es ist manchmal die richtige.
Weil Du Dich weiterentwickelt hast. Weil Du heute etwas anderes brauchst. Weil Du nicht mehr passt in die Schablone, die Du Dir selbst gebastelt hast.
Vor nicht all zu langer Zeit habe ich von einem Unternehmer erfahren, der im Bereich Storytelling Kurse angeboten hatte – und obschon der neue Kurs bereits gelauncht war, Tickets gekauft wurden, entschied er sich für einen radikalen Neustart: er informierte die Kunden, erstattete insgesamt die bereits gekauften Tickets im Gesamtwert von mehrfach 5-stellig und stand dann da. Zurück auf Feld 1. Fühlt sich beängstigend an, klar. Haben wir eine Garantie, dass die Kursänderung funktioniert? Nö. Doch Garantie haben wir für absolut gar nichts.
Bedenke, dass Du jetzt beim zweiten (oder dritten… oder vierten…) Neustart mit so viel mehr Erfahrung und Wissen ausgestattet bist, wie beim ersten Mal.
Bleib Dir treu. Hab den Mut Dein Business auf den Kopf zu stellen, wenn es sein muss – ansonsten mutiert es zu einem goldenen Käfig. Das wird dich zwar finanziell am Leben erhalten, saugt aber ansonsten das Leben aus Dir heraus. Lass das nicht zu.
Eine bewusste Pause kann wahre Klarheitswunder bewirken.
- Vermisst Du Dein Business?
- Was vermisst Du daran?
- Und was wäre denn jetzt wirklich wirklich wirklich super genial?
Wie hättest Du es denn gerne… Vergiss nicht: Du bist der Regisseur Deines Filmes – Du erzählst die Geschichte der Protagonistin. Und unerwartete Wendungen machen es doch erst recht spannend!
Du darfst Dich neu erfinden. Und zwar nicht nur einmal.
Wir wachsen auf mit Rollen, die uns zugeschrieben werden – von Eltern, Lehrern, Systemen. Wir funktionieren. Wir folgen Regeln. Wir erfüllen Erwartungen. Doch irgendwann bricht etwas auf. Etwas in Dir fragt: “War’s das? Ist das wirklich mein Leben?”
Und dieser Moment kann schmerzhaft sein. Aber auch kraftvoll. Denn er öffnet die Tür für eine neue Entscheidung.
Business ist Persönlichkeitsentwicklung – ob Du willst oder nicht.
Du willst etwas Neues erschaffen? Dann darfst Du auch jemand Neues werden. Zweifel gehören dazu – nicht, weil Du versagst, sondern weil Du Dich bewegst. Weil Du rausgehst aus der Komfortzone. Und das fühlt sich selten bequem an.
Doch genau hier wird’s konkret:
Wenn Du wachsen willst, brauchst Du eine klare Zukunftsvision. Wer bist Du als Unternehmerin, die wirklich wirkt? Wo und wie lebt sie? Was denkt sie? Wie trifft sie Entscheidungen? Wie kleidet sie sich?
Denn: Ohne Ziel gibt’s keinen Kurs. Ohne Adresse keine Navigation.
Ein Navi funktioniert nur, wenn Du eine Zieladresse eingibst. Sonst bleibst Du stehen – oder fährst im Kreis. Genau das passiert im Business, wenn Du keine Entscheidung triffst, keine klare Richtung vorgibst.
Also: Tipp die Adresse ein. Werde zur Unternehmerin, die weiß, wo sie hin will. Und dann: Fahr los.
Du kannst Deine neue Identität effektiv auf dem Papier entstehen lassen: Um noch bessere Resultate zu erreichen, nutze dazu oldschool Papier und Stift (bringt weit mehr Aktivität im Gehirn in Fahrt als reines Tippen – dank mir später).
Zudem sind Tools wie Canva und Pinterest Deine besten Freunde. Welche Bilder passen zu Deiner Zukunftsversion? Noch ein heißer Tipp: Onlineshopping. Wo und was würde Deine Zukunftsversion shoppen? Besuch diese Seiten und geh den ganzen Einkaufsprozess bis zum Ende durch – einfach ohne den letzten Bestell-Klick.
Für Dein Gehirn macht es keinen Unterschied, ob Du Dir etwas nur vorstellst, oder es innerlich wirklich erlebst. Nutze diesen Umstand, um in das neue Ich hineinzuwachsen. Gewöhne Dich an die neuen Attribute – denke groß!
Du kannst natürlich auch gerne in echten Boutiquen vorbeischauen, um Dich in die Atmosphäre zu begeben. Oder trink einen Kaffee in einem schönen Hotel, in das Deine Zukunftsversion einchecken würde, wenn sie in dieser Stadt übernachten würde.
Man sagt: „Zieh Dich für den Job an, den Du willst – nicht für den, den Du schon hast.“ Das gilt auch für Dein Onlinebusiness. Auch, wenn Du ganz allein vor Deinem Laptop sitzt – tu das nicht im Schlabberlook, sondern in Deinem Erfolgs-Outfit.
Wir Ladies wissen alle, was ein paar Schuhe, ein chices Kleid und etwas Farbe im Gesicht für Wunder bewirken können – nutze dieses Potenzial! Damit meine ich nicht, dass Du jetzt losziehen sollst, um Dir einen knallroten Lippenstift zu kaufen: Das bitte nur dann, wenn es sich für Dich passend anfühlt und Du Dich damit erfolgreich fühlst.
Ansonsten: Sei kreativ und finde heraus, was es braucht, damit Du Dich erfolgreich fühlst.
Zweifel im Gepäck? Voll okay. Aber Du fährst trotzdem.
Zweifel sind kein Feind. Sie sind ein Weckruf.
Zweifel wollen nicht zerstören. Sie wollen Dich wachrütteln. Sie zeigen Dir, dass Du vielleicht gerade auf einem toten Pferd reitest. Oder dass Du grundsätzlich auf dem richtigen Weg bist – aber im Gegenwind stehst. Vielleicht hast Du Dich auch einfach nur verlaufen, verzettelt oder vergessen, was Du wolltest.
Zweifel fordern Klarheit. Nicht Aktionismus.
Sie rufen nicht nach „noch mehr Content“, sondern nach Tiefe. Nach Ehrlichkeit. Nach einem Moment, in dem Du Dir selbst zuhörst – nicht der nächsten Story, dem nächsten Experten oder der nächsten Idee.
Frag Dich ehrlich: Was brauchst Du wirklich?
Mehr Strategie? Oder eine neue Vision?
Mehr Geduld? Oder eine mutige Entscheidung?
Mehr Wissen? Oder einfach mal eine Pause?
Die Antwort liegt nicht im Außen. Sie liegt nicht in der nächsten 10-Schritte-Formel. Sondern in Dir.
Und wenn Du willst: Ich helfe Dir, sie zu finden.
Du bist nicht Deine Zweifel. Du bist die, die entscheidet.
Es gibt Tage, da willst Du alles hinschmeißen. Und es gibt Tage, da spürst Du, wie richtig Dein Weg ist. Beide gehören dazu.
Doch die Entscheidung – ob Du heute weitergehst – sollte nicht von Deiner Stimmung abhängen. Sondern von Deiner inneren Führung.
So wie im Training: Wer ein Ziel hat, geht ins Gym – auch wenn die Motivation fehlt. Weil das Ziel größer ist als der Schweinehund.
Genauso funktioniert Business.
Du brauchst keine neue Strategie. Du brauchst Identität.
Identität, die klar ist. Positionierung, die trägt. Ein Angebot, das verkauft – weil es gebraucht wird. Und eine Sprache, die trifft.
All das beginnt nicht mit einem Kurs. Sondern mit der Entscheidung, die Unternehmerin zu werden, die das alles verkörpert.
Nicht irgendwann. Sondern jetzt.
Fazit: Zweifel dürfen da sein. Aber sie bestimmen nicht Deinen Weg.
Hör ihnen zu. Aber richte Dich nicht nach ihnen aus.
Wenn Du gerade an einem Punkt stehst, an dem nichts mehr rundläuft: Stopp. Atme. Frag Dich ehrlich:
- Wer bin ich gerade im Business?
- Wer will ich sein?
- Was braucht es, um von hier nach dort zu kommen?
Und wenn Du das Gefühl hast, Du brauchst jemanden, der nicht nur zuhört, sondern wirklich sieht – und Dir hilft, Deine Klarheit, Deine Haltung und Deine Strategie neu auszurichten:
Dann melde Dich. Denn manchmal reicht kein Mutmach-Post. Manchmal brauchst Du eine Mentorin, die die Zweifel nicht wegredet – sondern mit Dir hindurchgeht.
Weil Deine Zeit zu wertvoll ist, um Dich weiter unter Wert zu verkaufen.
Sitzt Du fest, obwohl Du eigentlich alles mitbringst?
Drehst Dich im Kopfkarussell, statt klar aufzutreten?
Verkaufst Dich unter Wert – obwohl Du so viel mehr kannst?
Diese Session ist für Dich, wenn Du nicht länger warten willst, bis irgendwann alles von selbst läuft – sondern bereit bist, strategisch zu handeln. Jetzt.
In dieser intensiven 1:1-Session holen wir raus, was gerade blockiert – und was jetzt wirklich wichtig ist:
In Deiner POWER HOUR bekommst Du:
- Klare Analyse: Was blockiert Dich – und warum?
- Strategischen Fokus: Was jetzt wirklich zählt
- Konkrete nächste Schritte: Umsetzen statt grübeln
FAQ
Mach eine ehrliche Standortbestimmung: Gibt es Nachfrage? Ist Dein Angebot konkret genug? Passt Deine Kommunikation zur Zielgruppe?
Ja. Jeder Unternehmer zweifelt – entscheidend ist, wie Du damit umgehst. Zweifel sind ein Signal. Kein Urteil. Besonders, wenn Du viel investiert hast und der Erfolg (noch) ausbleibt. Zweifel sind kein Zeichen von Schwäche, sondern eine Einladung, neu hinzuschauen – auf Deine Strategie, Deine Positionierung, Deine Rolle.
Wenn Du mehr Energie verlierst als gewinnst und der Schmerz größer ist als Deine Vision, ist das ein Warnsignal. Gleichzeitig braucht ein tragfähiges Business Nachfrage, ein klares Angebot und Positionierung. Fehlt dieses Fundament, hilft auch Durchhalten nichts.
Ja. Die Vergangenheit rechtfertigt kein unglückliches Weiterlaufen. Wachstum heißt auch: neu wählen.
Nicht emotional entscheiden, sondern strategisch. Finde heraus, wo genau es hakt – Kundengewinnung, Angebot, Kommunikation – und hol Dir ehrliches Feedback. Sichtbarkeit ohne Substanz bringt nichts.
Das „Wie“ ist oft nicht das Problem. Sondern das „Was“ und das „Für wen“. Ein Business, das auf falschen Annahmen basiert, wird trotz aller Bemühungen nicht tragen. Es braucht nicht mehr Aktion, sondern mehr Ehrlichkeit.
Indem Du rauszoomst. Raus aus dem Aktionismus. Rein in die strategische Reflexion. Gönn Dir Raum. Frag Dich: Was will ich wirklich?
Und hör auf, es allen recht machen zu wollen. Geh raus aus der Vergleichsfalle, rein in die Unternehmerinnenhaltung. Und wenn Du merkst, Du drehst Dich im Kreis: Hol Dir professionelle Unterstützung, die hinsieht – nicht nur motiviert.
Dann brauchst Du ein neues Umfeld. Such Dir Gleichgesinnte, Mentoren, Sparringspartner – Menschen, die Business real sehen. Nicht als Instagram-Show.
Nicht trotz – sondern genau deshalb. Wer zweifelt, denkt nach. Wer denkt, kann neu entscheiden. Erfolg braucht keine Perfektion. Nur Ehrlichkeit. Und Mut.

Für mich gilt im Businessaufbau: Langsames Wachstum führt zu nachhaltigem Erfolg. Während soziale Medien oft schnellen Erfolg versprechen, dauert es in der Realität 2-4 Jahre, bis ein Business stabil genug ist, um davon leben zu können. Du durchläufst praktisch eine neue Ausbildung und es braucht es Zeit, um alle notwendigen Fähigkeiten zu erlernen.
Eines meiner liebsten Beispiele ist der Bambus: Vom Samen bis zu den ersten grünen Sprossen vergehen 3-5 Jahre, bevor die Pflanze über Nacht mehrere Meter in die Höhe schiesst.
Es gibt keine universelle Strategie, mit der man “garantiert planbar Kunden gewinnt.“
Es geht darum, Deinen eigenen Weg zu finden, der zu Dir, Deinem Business und Deinem Leben passt. Ein Plan, den Du langfristig aufrechterhalten kannst und der Dich glücklich macht.
Selbstständigkeit sollte nicht “selbst+ständig” bedeuten, und der Algorithmus ist nicht Dein neuer Chef.
Mein Motto im Businessaufbau: Mach was Du liebst – auf die Art und Weise, wie Du es liebst: mit langsamem Wachstum zu nachhaltigem Erfolg.
Wenn Du das Gefühl hast, dass es an der Zeit ist, Dein Business wirklich auf stabile Beine zu stellen – dann lade ich Dich ein, tiefer einzutauchen. Du findest hier im Blog viele Impulse dazu. Oder Du buchst Dir direkt ein Gespräch mit mir – ganz ohne Verkaufsdruck.